Checkliste: Worauf es bei Salatverpackungen ankommt
Vom Blattsalat, über Tomaten, Paprika und Gurken bis zu Nudeln oder Obst: Die Möglichkeiten, was als Zutat in den Salat kommt, sind besonders vielfältig. Auch bei Verpackungen für das «To-go-Geschäft» haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Materialien, Formen und Ausführungen. Wir stellen sie Ihnen im Detail vor.
Salate in allerlei Variationen sind als gesunde Mahlzeit immer beliebter. Mit einem guten Angebot können Sie somit bei Ihren Kunden punkten. Geben Sie dabei den Salat mit, ist die Wahl der richtigen Verpackung entscheidend.
Zum einen ist es wichtig, dass das Gericht darin voll zur Geltung kommt. Was den Salat auszeichnet, ist vor allem die Frische seiner Zutaten, die meist roh beigegeben werden. Daher gilt er auch als besonders gesund und natürlich. Umso wichtiger ist es, dass die Qualität Ihrer Ware auf den ersten Blick sichtbar ist und der knackige Salat ansprechend präsentiert wird. Als Essen «to go» hat zudem die (Auslauf-)Sicherheit einen hohen Stellenwert, damit Dressing und Zutaten auch nach dem Transport sich ausschließlich innerhalb der Verpackung befinden. Zu guter Letzt überzeugen Sie Ihre Kunden, wenn auch der Verzehr aus der Verpackung bequem und sauber möglich ist.
Welche Art von Verpackungen es im Detail gibt, erklären wir Ihnen nun im Folgenden.
✓ Material
Den Anfang macht das Material, aus dem die Verpackung gefertigt ist. Sie haben die Wahl zwischen…
Kunststoff
Das Material ist vor allem aus einem Grund sehr beliebt als Salatverpackung: Es ist oft transparent und gibt somit den Blick auf Ihre frischen Kreationen frei. Daher kommt Kunststoff auch dann oft zum Einsatz, wenn die Schale oder Box aus einem anderen Material gefertigt ist – nämlich in Form eines Deckels.
Zudem durchweicht er nicht durch die feuchten Zutaten im Salat und sorgt – auch als Deckel – für ausreichenden Schutz vor dem Auslaufen der Speise. Was die Nachhaltigkeit des Materials betrifft, punktet Kunststoff als Einstoffverpackung. Der Konsument kann die Schale oder Box komplett zur Entsorgung geben, ohne vorher etwas trennen zu müssen. Damit bleibt er dem Wertstoffkreislauf erhalten. Transparentes PET im Besonderen eignet sich sehr gut zur Wiederverwertung. So sind auch Salatverpackungen aus recyceltem PET erhältlich, bei denen sich zwischen den beiden Außenschichten aus Neuware eine Innenschicht aus Recyclingmaterial befindet.
Karton
Aus einem nachwachsenden Rohstoff hergestellt sind Kartonverpackungen bei Kunden angesehen. Sie sind zudem gut bedruckbar und bieten somit eine Vielfalt an Designs – etwa mit einem appetitanregenden Motivdruck. Alternativ gibt es auch unbedruckte Schalen im nachhaltigen Braunton, das einen Kontrast zu den farbigen Zutaten erzeugt.
Für die benötigte Dichte wird der Karton innen mit einem Kunststoff beschichtet, so dass die Sicherheit beim Transport und der Lagerung garantiert ist.
Zellstoff
Salatboxen aus Zellstoff sind umweltfreundlich, denn sie bestehen aus pflanzlichen Fasern und somit einem nachwachsenden Rohstoff. Dies wird auch durch die natürliche Optik und Haptik ist diese Nachhaltigkeit auf einen Blick zu sehen.
Ein weiterer Vorteil: Verpackungen aus Zellstoff sind auch ohne eine Beschichtung für Salate geeignet.
Bagasse
Als besonders umweltfreundliche Möglichkeit bietet sich Bagasse an. Die Verpackungen werden aus Überresten des Zuckerrohrs gefertigt, das als Nebenprodukt bei der Gewinnung von Zucker anfällt. Dabei ist das Material nicht nur ressourcenschonend, sondern auch sehr stabil.
Zudem benötigt es keine zusätzliche Beschichtung als Barriere gegen die Feuchtigkeit. Auch aufgrund seiner natürlichen Farbe betont Bagasse die ökologischen Aspekte der Verpackung.
✓ Deckel
Klassischerweise ist der Deckel einer Salatverpackung transparent, damit der Blick sofort auf die frischen und knackigen Zutaten fällt. Es gibt aber auch Verpackungen aus Karton oder Zellstoff, bei denen der Deckel bereits als Einstofflösung integriert ist, oder Bagasse-Deckel für die entsprechenden Schalen. Neben dem Material sind es noch weitere Details, die die Deckel unterscheiden.
Die Höhe
Kompakt verpacken Sie Ihren Salat mit einem flachen Deckel, während eine gewölbte Variante einen Hingucker in Ihrer Theke schafft. Achten Sie in beiden Fällen darauf, dass die Deckel über eine Ausbuchtung verfügen, damit Sie diese gut stapeln können. Greifen Sie auf einen Clear Cup als Verpackung zurück, ist ein Hochdeckel besonders praktisch. Hier bringen Sie beim Transport noch einen kleinen Rundbecher für das Dressing unter. Dank des zusätzlichen Platzes kann Ihr Kunde anschließend den Becher als eine Art «Salad Shaker» gut schütteln und die Sauce verteilen.
Anhängend, integriert oder separat
Neben der Höhe haben Sie außerdem die Wahl, ob der Deckel schon an der Schale bzw. Box angehängt bzw. als Verschlusssystem bereits integriert ist oder separat davon ist. Ist er bereits Teil der Verpackung, haben Sie den Verschluss gleich zur Hand und sparen so Zeit. Gerade wenn Sie viele Schalen auf einmal befüllen, ist es aber praktischer, wenn er noch nicht daran angebracht ist. So können Sie die Schalen dicht nebeneinanderstellen und anschließend verschließen. Haben Ihre Schalen unterschiedliche Höhen, aber den gleichen Umfang, benötigen Sie zudem nur eine Art von Deckel. Das erleichtert den Einkauf und die Handhabung, da der Deckel immer passt.
Praktisch beim Verzehr
Bedenken Sie zudem, welche Vorteile manche Ausführungen Ihren Kunden bieten. Eine versetzte Lasche erleichtert beispielsweise das Öffnen der Verpackung. Wählen Sie eine Variante mit angehängtem Deckel, ist es besonders praktisch, wenn sich dieser abtrennen lässt. Wenn Sie auf einen Deckel mit anti-fog Beschichtung zurückgreifen, kann dieser bei Temperaturschwankungen nicht anlaufen: Der Salat bleibt frisch und der Genuss erhalten.
✓ Form
Auch die Form der Verpackung bietet Variationen – zum einen in der Höhe. Ist diese eher gering, wirkt die Verpackung – gerade wenn sie rund ist – wie ein Teller. Hohe Becher, die an eine Getränkeverpackung erinnern, lassen sich dank der schmalen Form besonders gut in einer Hand tragen und sind von ihrer Grundfläche her zudem sehr platzsparend in der Theke.
Auch mit eckigen Formen können Sie mehr Schalen in einer Theke aufstellen, da es keine Hohlräume zwischen den Boxen gibt. Ein wahrer Hingucker sind dort auch achteckige Schalen dank ihrer ungewöhnlichen Form. Eine ovale Verpackung können Ihre Kunden hingegen aufgrund der schmalen Breite sehr gut halten und bequem daraus Ihren Salat genießen – etwa auf einer Parkbank im Freien.
✓ Zubehör
Neben der Verpackung kommt es auch auf die «Beilage» an. Die wichtigste davon ist beim Salat wohl das Dressing. Ganz klassisch nehmen Sie einen kleinen Rundbecher dafür. Bieten Sie die Salate zum Mitnehmen an, sind Servietten und Besteck ein wichtiger Service für Ihre Kunden. Einzeln oder im Set unterverpackt bleiben Gabel und Messer hygienisch sauber beim Transport. Besonders praktisch ist dabei ein Besteckset, das zusätzlich noch eine Serviette enthält.
Zum Abschluss geben Sie den Salat, das Dressing, Besteck und Serviette am besten in eine Tragetasche. Als Material für die Transporthilfe bietet sich Papier an. Dabei ist beispielsweise eine Tragetasche mit breiten Boden eine Option oder auch eine Lunchtüte, in die gerade eine ovale Bagasse-Schale perfekt passt.