Laut einer Prognose für Umsätze für Online Food Delivery in der Schweiz von statista.com wird das Marktvolumen im Jahr 2028 bis auf 3,42 Milliarden CHF steigen.
1. Vorteile der Eigenlieferung vs. Vorteile per externem Lieferpartner
Sie liefern selbst…
Ihre Vorteile kurz und knapp:
- Sie behalten die volle Kontrolle über VK-Preis und Ihre gewünschte Gewinnspanne
- Das positive Kundenerlebnis haben Sie selbst in der Hand und gestalten dieses von der Bestellung bis zur Lieferung mit. So sorgen Sie für eine enge Kundenbindung
- Sie sind unabhängig und haben mehr Flexibilität und Individualität bspw. durch die Gestaltung Ihrer Verpackung
Auf Sie zukommende Kosten:
- Um einen eigenen Lieferservice einzurichten, bedarf es nicht nur Investitionen in Verpackungen, sondern auch in Fahrzeuge, POS-Systeme und Apps oder Website-PlugIns.
- Für die Auslieferung, Auftragsannahme und -Koordination benötigen Sie zusätzliche Mitarbeiter.
- Marketingmassnahmen, wie Online-Werbung, Flyer und Co., sind unerlässlich, um Ihren Lieferservice bekannt zu machen.
Worauf Sie noch achten sollten:
- Überprüfen Sie die rechtlichen Vorgaben zu Lebensmittelhygiene, Zustellung und Haftung.
- Stellen Sie sicher, dass Sie über die notwendige Logistik für die Auslieferung und Abwicklung verfügen.
- Analysieren Sie den Wettbewerb in Ihrer Umgebung und erfahren Sie so, ob ein eigener Lieferservice Erfolg haben kann.
Ein grosser Vorteil der selbst durchgeführten Lieferung ist definitiv die Kontrolle über den gesamten Prozess – von der Qualität der Lieferung bis hin zur Zufriedenheit Ihrer Kunden. Auch die Sichtbarkeit Ihres Betriebs ist wesentlich grösser und es eröffnen sich mehr – und günstige – Werbemöglichkeiten beispielsweise mit einer Fahrzeugbedruckung oder dem Branding Ihrer Verpackungen.
Des Weiteren entfallen zusätzliche Gebühren, die externe Anbieter verlangen. Somit kann die Eigenlieferung kosteneffizienter sein, vor allem mit einem gut organisiertem Lieferteam.
Sie lassen von einem externen Anbieter liefern…
Ihre Vorteile kurz und knapp:
- Kosteneinsparung, vor allem bei Investitionen für eine funktionelle Lieferinfrastruktur
- Höhere Bekanntheit der marktetablierten Anbieter und dadurch resultierende, mögliche höhere Reichweite von potenziellen Bestellern
- Geringerer Zeitaufwand durch die Tatsache, dass die Bestellannahme, Koordination und Logistik durch Drittanbieter übernommen werden
- Sie haben die Möglichkeit Ihre Verpackungen – dabei gibt es eine grosse Auswahl von nachhaltigen Einweg- oder auch Mehrwegverpackungen – über Just Eat zu beziehen.
Auf Sie zukommende Kosten:
- Provisionszahlungen sind bei externen Lieferdiensten üblich. Diese Vermittlungsgebühren variieren und können entweder pro Bestellung oder als jährliche Nutzungsgebühr erhoben werden.
- Sie haben weniger Spielraum die eigenen Verkaufspreise festzulegen, da der externe Lieferdienst diese beeinflusst.
Worauf Sie noch achten sollten:
- Lesen Sie die Vertragsbedingungen sorgfältig durch, um sicherzustellen, dass Sie für Ihr Unternehmen fair und transparent sind.
- Stellen Sie sicher, dass die Qualitätsstandards des externen Lieferdienstes Ihren eigenen entspricht und so ein positives Kundenerlebnis daraus resultiert.
- Überprüfen Sie ausserdem, wie die Drittanbieter mit den Kundendaten umgehen und ob Sie selbst Zugriff auf die Informationen haben.
Die Lieferung Ihrer Speisen durch Drittanbieter hat einige Vorteile zu bieten. Allem voran müssen Sie selbst für Ihr Business nur bedingt etwas für Ihre Kundenreichweite tun – beispielsweise, wenn Sie Rabattaktionen über den Dienstleister anbieten. Ansonsten ist es weitgehend ein Selbstläufer, denn durch Just Eat, Uber Eats und Co. haben Sie auf Anhieb eine viel größere Kundenreichweite als durch einen eigenen, neu gestarteten Lieferservice. Die App ist über die Smartphonestores erhältlich und Nutzer können hier über die bekannte App und Website bestellen.
Die Lieferung Ihrer Speisen durch Drittanbieter hat einige Vorteile zu bieten. Allem voran müssen Sie selbst für Ihr Business nur bedingt etwas für Ihre Kundenreichweite tun – beispielsweise, wenn Sie Rabattaktionen über den Dienstleister anbieten. Ansonsten ist es weitgehend ein Selbstläufer, denn durch Just Eat, Uber Eats und Co. haben Sie auf Anhieb eine viel größere Kundenreichweite als durch einen eigenen, neu gestarteten Lieferservice. Die App ist über die Smartphonestores erhältlich und Nutzer können hier über die bekannte App und Website bestellen.
Weiter müssen Sie sich um keinerlei Logistik kümmern und profitieren von deren etablierten Infrastruktur, Sie erreichen über deren Plattform auch einfacher potenzielle Kunden. Zeit und zusätzliche Investitionskosten können durch die Vergabe der Lieferung an Extern gespart werden, da die Lieferservice-Anbieter über Fahrzeugflotte und Personal verfügen.
Gerade für kleinere Betriebe und zu Beginn eines Lieferservices kann dies eine schnelle und flexible Lösung sein, wenn Sie mit den Gebühren für die Dienstleistung der externen Anbieter leben können (Mehr zu den Gebühren).
Hier ist also zu betrachten, ob Sie bereits über einen gewissen Bestand an Fahrzeugen, Personal und Know-How für den Start eines eigenen Lieferservices verfügen bzw. sich diese organisieren können oder für den Start erst einmal auf eine altbewährte Infrastruktur zurückgreifen möchten.
Fazit:
Verschiedene Faktoren entscheiden darüber, ob ein hauseigener oder ein externer Lieferservice Sinn macht. Maximale Kontrolle und Flexibilität sind einerseits Vorteile, Nachteile können aber sein, dass auf Sie Investitionen und das Managen logistischer Aufgaben zukommen. Eine grössere Reichweite erlangen Sie mit geringeren Investitionskosten mit einem externen Anbieter, dabei können sich jedoch Einschränkungen bei Verkaufspreisen ergeben und die Kontrolle übers Kundenerlebnis entfällt.
Vor einer Entscheidung sollten Sie Kosten, Verträge, Qualitätssicherung und den Wettbewerb sorgfältig prüfen. Beachten Sie Ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele und analysieren Sie, um erfolgreich mit Ihrem Lieferservice zu starten.
Geniesst Ihr Restaurant bereits grosse Bekanntheit können Sie einfacher einen eigenen Lieferdienst etablieren und anbieten, der angenommen wird. Ein kleines Restaurant oder gerade erst gestartetes Gastrogewerbe fährt womöglich einfacher und günstiger, wenn es auf Just Eat und Co. als Lieferdienst und Vermittler zurückgreift. In naher Zukunft kann – nach gestiegener Bekanntheit – immer noch ein eigener Lieferdienst aufgebaut werden.
2. Just Eat-Partner werden
Nach den Vorteilen und Möglichkeiten von externen Lieferdiensten, erfahren Sie nun, wie Sie Partner eines der führenden Lieferservice-Anbieter werden können.
a) Bei Just Eat listen lassen
Allem voran: Die Registrierung als Partner von Just Eat ist kostenlos. Allerdings kostet Ihnen jede Bestellung über das Just Eat-Portal eine Provision. Die Gebühren unterscheiden sich je nachdem, ob rein die Buchung über Just-eat.ch erfolgt ist und sie die Speisen selbst liefern oder ob die Bestellung ebenfalls von einem Lieferando Fahrer übernommen wird. So zahlen selbstständige Lieferdienste pro Bestellung 13 Prozent Provision, mit einer Zustellung per Just Eat-Lieferdienst erhöht sich der Preis auf etwa 30 Prozent. Daher sollten Sie genau kalkulieren, ob sich die Listung bei Just Eat für Sie wirklich lohnt und Sie die Gewinne Ihres Restaurants, Cafés oder Lieferservices effizient steigern können.
Entscheiden Sie sich für eine Listung bei Just-eat.ch, also Just Eat-Partner zu werden, gehen Sie wie folgt vor:
1. Anmeldung
Über die Website www.just-eat.ch/partner/anmelden füllen Sie die auszufüllenden Felder aus und beantworten zudem einige Fragen zu Ihrer Gastronomie.
2. Hochladen von Dokumenten
Ausserdem müssen Sie noch Ihre Ausweisdokumente, Ihre Gewerbeanmeldung und eine Kopie Ihrer Bankkarte sowie die Speisekarte oder Produktliste uploaden. Anschliessend senden Sie das Formular ab.
3. Prüfung Ihrer Angaben und Bescheid
Der Kundenservice und seine Mitarbeiter prüft die Angaben im Anschluss und entscheidet über eine Eignung Ihres Unternehmens. Innerhalb von ca. zwei Tagen erhalten Sie eine Antwort von just-eat.ch, ob Sie als Partner aufgenommen sind.
4. Bestellungen entgegennehmen
Ist die Genehmigung erledigt und Ihr Konto und Ihr Menü live, können Sie Bestellungen von Just Eat Kunden entgegennehmen.
Neben einer grösseren Kundenreichweite und damit verbundenem höheren Bestellvolumen haben Ihre Kunden auch die Möglichkeit des Online Payments bei Just Eat. Ihre Kunden können so also ganz einfach online bezahlen und ausserdem können Sie statt eigener Fahrer (oder zusätzlich) für die Lieferung auch die Just Eat Fahrer buchen. Was Sie jedoch bedenken sollten: Die Provision an Just Eat erhöht sich mit jeder erfolgreich vermittelten Bestellung. Die Abwicklung und die Datenbank liegt bei Just Eat, somit haben Sie nicht die volle Kontrolle oder auch die Möglichkeit Ihren Kundenstamm zu analysieren. Die Just Eat Kuriere kosten zudem extra und sind nicht mit Provision oder ähnlichem zu verrechnen. Die Kosten, die auf Sie zukommen, sind allerdings weitgehend kalkulierbar (Mehr dazu). Nichtdestrotz hat eine Just Eat-Partnerschaft einige Vorteile, die Sie vor allem für den Start Ihres Lieferservice-Angebots nutzen können!
b) Zugriff auf «Partner Hub»: Verwaltung Ihres Accounts
Einmal bei Just Eat gelistet, haben Sie Zugriff auf den sogenannten «Partner Hub». Hinter dem Begriff versteckt sich die zentrale Plattform zur allgemeinen Verwaltung Ihres Unternehmens auf Just Eat.
Die Funktionen:
- Dashboard: Hier können Sie zu allen Funktionen navigieren
- Konto: Indem Sie auf das Logo Ihres Unternehmens klicken, kommen Sie auf Ihre Kontodetails, können Sie Ihre Geschäftsinfos und Öffnungszeiten verwalten
- «Live Bestellungen»: Mit dieser Option haben Sie Liefer- und Abholzeiten Ihrer Bestellungen parat und können diese ggf. aktualisieren oder Ihr Unternehmen vorübergehend öffnen oder auch schliessen
- Berichte: Rechnungen herunterladen, Online-Zahlungen abrufen oder ausstehende Gebühren einsehen und sogar Rechnungen für Trinkgelder anzeigen und herunterladen können Sie über diesen Menüpunkt
- Ihre Speisekarte: Ihre Speisekarte anzusehen und zu überprüfen oder ein Gericht als «ausverkauft» zu markieren erledigen Sie mit dieser Option
- Allergene bestätigen: Gesetzlich vorgeschrieben ist, dass Sie Allergeninformationen auf der Speisekarte ausweisen und für die Kunden gut sichtbar machen. Hier können Sie regelmässige Aktualisierungen vornehmen und für optimale Transparenz sorgen.
- Marketing: Unterstützende Hilfsmittel für Ihre Bewerbung von Speisen bietet dieser Menüpunkt. Sie finden hierin unter anderem die Funktion «TopRank» und das Stempelkarten-Programm und können ausserdem Ihrer Speisekarte Rabatte hinzufügen. Das Stempelkarten-Programm funktioniert so, dass Kunden für jede Bestellung einen Stempel sammeln – bei 5 Stück bei einem Lieferdienst kann diese eingelöst werden und auf die nächste Bestellung wird ein Treuerabatt in Höhe von 10% der Summe der letzten 5 Bestellungen gewährt.
- Neuigkeiten: Keine Neuigkeiten verpassen Sie bei diesem Punkt, denn hier befindet sich der Posteingang mit neuesten Nachrichten und Updates von Just Eat
c) Marketing via Just Eat
Mehr Bestellungen durch Online-Marketing-Hilfsmittel, die Ihnen zur Verfügung gestellt werden – damit wirbt Just Eat ausserdem. Dabei kommen Sie als Gastronom in den Genuss mehrerer möglicher Vorteile als Partner.
Google Ads: alle Partner erhalten Google Ads, durch die Kunden bei der Google-Suche nach Ihrem Unternehmen relativ zuoberst als Ergebnis den Link zur Ihrer Unternehmensseite bei Just Eat angezeigt bekommen.
Bestell-Buttons: Besitzen Sie bereits eine Tripadvisor-Seite, dann können Sie von den «Jetzt bestellen»-Buttons profitieren. Mit nur einem Klick werden interessierte Kunden so auf Ihre Unternehmensseite weitergeleitet und können sofort bestellen. Wer auf Google Maps nach Ihnen sucht, kann mit dem Button direkt über Just Eat Ihre Speisen bestellen. So sorgen Sie für besten Kundenkontakt.
Mini-Webseiten-Erstellung: neuen Partnern erstellt Just Eat als Starthilfe eine kleine eigene Website als zusätzlichen Vertriebskanal. Dies hat neben der Möglichkeit mehr Bestellungen zu erhalten die folgenden Vorteile:
- eine kostenlose Website für Ihr Unternehmen
- ein von Ihnen selbst anpassbares Layout
- die Möglichkeit mehr Bestellungen zu generieren, da direkt über Ihre Website bestellt werden kann
- verbesserter Online-Auftritt
Rabatte: In Ihrem Willkommenspaket finden Sie Kundengutscheine, die Sie mit Ihren Kunden teilen und diese Rabatte schenken können. Dies erhöht die Kundenbindung und -treue.
Wichtig
Kündigung der Partnerschaft: Die Listung auf Just Eat ist mit einer unbestimmten Laufzeit verknüpft. Das bedeutet, dass die Listung bis zur Kündigung bestehen bleibt. Kündigen kann man bei Just Eat immer mit einer Frist von 2 Wochen zum Monatsende, ansonsten läuft der Vertrag wie gehabt weiter.
Vergleichstabelle der Lieferkosten bzw. der Provisionskosten der grössten Anbieter:
Fällige Provision als Vermittler | Fällige Provision als Auslieferer | |
---|---|---|
Lieferando | 13 % des Bestellwerts | 30 % des Bestellwerts |
Uber Eats | 15% des Bestellwerts | 30 % des Bestellwerts |
Wolt | keine Angabe | zw. 25 bis 30 % des Bestellwerts (deckt Kurier- und Plattformkosten ab), allerdings können Kunden über Wolt auch Ihr bestelltes Essen im Restaurant abholen --> keine Provision fällig. Außerdem können eigene Lieferfahrer eingesetzt werden, um die Provision zu reduzieren |
Stand: Dezember 2024
Nachhaltigkeit bei Drittanbietern
Welche Auswirkungen haben Just Eat und Co. auf die Umwelt bzw. welcher Lieferdienst liefert umweltfreundlich aus?
Man kann den Lieferplattformen durchaus Umweltauswirkungen im positiven Sinne einräumen, schliesslich bündeln diese Bestellungen und liefern sie auch mit optimierter Routenplanung effizient aus. Daraus können weniger Fahrzeugkilometer und gleichzeitig eine Verringerung des CO2-Ausstosses resultieren. Sieht man sich in den Mittel- und Grossstädten um, kommen auch häufig elektrische Fahrzeuge oder zumeist sogar Fahrräder zum Einsatz, sodass Umweltauswirkungen durch Abgase weiter reduziert werden.
Just Eat-Kurriere sind hauptsächlich auf dem Rad unterwegs, der Lieferservice bietet den Fahrern aber die Möglichkeit, Roller als Auslieferungsfahrzeug zu wählen. Auch bei Wolt dominiert das Fahrrad als Auslieferungsfahrzeug, auch wenn es den Lieferanten freigestellt ist, welches Fahrzeug gewählt wird. Uber Eats hingegen ist meist mit dem Auto unterwegs.
Können Sie bei Just Eat, Uber Eats und Wolt Speisen in Mehrwegbehältern anbieten?
Absolut. Mit Ihrem Restaurant können Sie über Just Eat, Uber Eats und Wolt auch nachhaltig in Mehrwegbehältern Ihr Essen und Trinken verkaufen. Sie können nämlich immer zwischen der Verkaufsvariante in «Einwegverpackungen» oder der umweltfreundlicheren Variante in «Mehrwegbehältern» wählen. Dabei arbeiten Just Eat und Uber Eats mit Vytal oder RECUP (REBOWL) als Anbieter für Mehrwegverpackungen zusammen. Wolt hingegen bietet mit den beiden genannten und zusätzlich RELEVO gleich drei als Anbieter an.
Welche Bestellabwicklung macht Sinn: der eigene Web-Shop oder ein Anbieter?
Eine ideale Lösung kann auch eine Kombination beider Ansätze sein: Ein eigener Web-Shop für Bestandskunden und eine Nutzung von externen Plattformen für die Reichweitenerhöhung.
Planen Sie in ein eigenes Bestellsystem zu investieren und dieses zu etablieren? Alle detaillierten Informationen und wertvolle Tipps dazu finden Sie in unserem Beitrag «Erfolg auf Knopfdruck: Online-Bestellsystem für die Gastro»
Eigener Web-Shop
Mit einem eigenen Web-Shop, über den Sie die Just Eat-Bestellungen Ihrer Speisen abwickeln, können Sie Ihren Kunden das beste Einkaufserlebnis bieten und haben darüber die volle Kontrolle. So entscheiden Sie über das Design, welche Zusatzverkäufe (wie beispielsweise Getränke oder Desserts) Sie bewerben können oder haben die Möglichkeit Kundenbindungsprogramme (wie z.B. Treueboni bei einer bestimmten Anzahl an Bestellungen o.Ä.) zu integrieren.
Mit dem eigenen Shop spart man sich auch Gebühren, die bei externen Anbietern anfallen würden. Durch ein integriertes Zahlungssystem können Sie Ihren Kunden verschiedene Zahlungsmethoden anbieten und so deren Zufriedenheit steigern. Besonders beliebt sind hier die Bezahlmethoden PayPal- oder Kreditkarte.
Externer Anbieter
Schnell und einfach eingerichtet sind hingegen externe Plattformen und Sie profitieren von einer bestehenden Nutzerbasis, wodurch mehr Kunden erreicht werden können. Hier sind zusätzlich zu integrierten Zahlungssystemen auch die Abwicklung von Kundenbewertungen ein Pluspunkt. Für die Nutzung der externen Dienstleistung fallen aber Gebühren an.
Wie Sie erfolgreich ein eigenes Bestell-System etablieren erfahren Sie in unserem Blogbeitrag «Erfolg auf Knopfdruck: Online-Bestellsystem für die Gastro».
Wie liefern Sie Ihre Bestellung aus?
Ist geklärt, über wen Ihre Gerichte von den Kunden bestellt und bezahlt werden, bleibt die Frage: Wie kommt das Essen zum Kunden an die Haustür? Sollte die Wahl dabei auf einen externen Lieferantenservice gefallen sein, müssen Sie sich eigentlich um nichts mehr kümmern ausser um eine ordentliche und rechtzeitige Abholung der Kundenbestellungen. Liefern Sie allerdings selbst, sollten Sie sich überlegen, welche Lieferfahrzeuge für Ihren Bedarf Sinn ergeben. Dabei stehen Effizienz und Kundenzufriedenheit im Fokus.
Erfolgt die Auslieferung Ihrer Speisen im urbanen Raum sind kleinere Fahrzeuge wie (E-)Roller oder auch (E-)Fahrräder eine gute Idee. Damit kommen Ihre Lieferanten schnell durch Staus und durch dichten Strassenverkehr. Für grössere Lieferungen und/oder längere Strecken bieten sich eher das (E-)Auto oder (elektrisch angetriebene) Lieferwagen an. Mit einer grösseren Ladekapazität haben diese ausreichend Platz für Warmhalteboxen oder Kühltragetaschen, um Ihre Speisen mit der optimalen Temperatur an die Kunden auszuliefern.
Mit der Wahl von Elektrofahrzeugen reduzieren Sie nicht nur Betriebskosten durch niedrigen Energieverbrauch, sondern stärken gleichzeitig Ihr Image als nachhaltiger Anbieter. Hierbei wichtig: das Fahrzeug muss den Anforderungen Ihres Liefergebiets angepasst sein, um die Effizienz zu maximieren und die Betriebskosten dabei zu minimieren.
Mit der Wahl von Elektrofahrzeugen reduzieren Sie nicht nur Betriebskosten durch niedrigen Energieverbrauch, sondern stärken gleichzeitig Ihr Image als nachhaltiger Anbieter. Hierbei wichtig: das Fahrzeug muss den Anforderungen Ihres Liefergebiets angepasst sein, um die Effizienz zu maximieren und die Betriebskosten dabei zu minimieren.
Wie Sie den eigenen Lieferservice so richtig ins Rollen bringen lesen Sie in unserem dazu passendem Blogbeitrag:
Sie bieten frittierte Gerichte an? Finden Sie in unserem Blogbeitrag heraus, welche Fritteuse optimal für Ihre Zwecke geeignet ist:
Welche Verpackungen ideal für Ihre Speisen und Getränke passen, erklären wir Ihnen im passenden Blogbeitrag hierzu: