Ran an die Löffel
Von der Zubereitung in Tongefäßen vor 8.000 Jahren bis zum Verzehr in modernen Suppenbars: Warme Brühen stehen seit jeher auf dem Speiseplan der Menschen und haben in den letzten Jahren eine wahre Renaissance erlebt. Passend zum Tag der Suppe am 19. November widmen wir uns der «Mutter aller Mahlzeiten». Wie können Sie von diesem Trendgericht profitieren?
In den letzten Jahren hat sie ein richtiges Comeback gefeiert: die Suppe. Von New York über London bis Berlin haben Suppenbars ihre Türen geöffnet und servieren die warme Speise dort in allerlei Varianten. Was früher als Gericht der ärmeren Bevölkerung oder nur als Hausmittel gegen Erkältung und Co. galt, ist mittlerweile zur trendigen Zwischenmahlzeit geworden – und das nicht grundlos.
Immer mehr Menschen legen Wert auf eine ausgewogene Ernährung. Suppen liefern dabei mit den passenden Zutaten wichtige und gesunde Inhaltsstoffe. Meist weisen sie einen geringen Fettgehalt auf und dank ihrer Zubereitung bleibt der Mineralstoffgehalt der Zutaten erhalten. Schließlich gehen die Nährstoffe des Gemüses beim Kochen über in das Wasser, das später auch verzehrt wird.
Eine Suppe ist nahrhaft, vitaminreich und eine vollwertige Mahlzeit. Langweile auf dem Speiseplan kommt ebenfalls nicht auf: So ziemlich alles kann im Suppentopf landen. Als weltweit beliebtes Essen kann es den einen Tag exotisch mit einer japanischen Miso-Suppe sein, den anderen klassisch mit einer Kürbiscremesuppe.
Aber nicht nur für die Geschmacksnerven ist eine Suppe eine Wohltat. Gerade in der kalten Jahreszeit steigt der Konsum an, wärmt sie doch den Körper besonders gut von Innen. Auch psychologisch gesehen zählt sie zu einer wertvollen Speise. Wie eine Untersuchung des rheingold salons ergeben hat, wird sie mit Wärme, Liebe und Geborgenheit in der Familie assoziiert. Schließlich blickt sie auf eine lange Tradition zurück…
Eine Mahlzeit für Könige und Untertanen
Schon in der Steinzeit bereiteten die Menschen sich breiartige Speisen zu. Als etwa 7.500 v. Chr. Tongefäße erfunden wurden, konnten sie fortan in einem festen Behälter kochen. Waren die Suppen zunächst vor allem dickflüssig und wurden auch mit den Fingern gegessen, wurden sie im Laufe der Jahrhunderte vor allem durch die französische Küche immer weiter verfeinert und erhielten auch am Hof Einzug.
In einfachen Haushalten standen Suppen und Brühen weiterhin als nahrhafte und günstige Mahlzeit auf dem Speiseplan. Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte die Lebensmittelindustrie zum ersten Mal Instantsuppen, die die ärmere Bevölkerung und das Militär preisgünstig versorgen sollten. Seitdem nahm auch die industrielle Herstellung von Suppen immer weiter zu. Bis heute sind Suppen als Convenience-Produkte beliebt und werden nun in Suppenbars als gesunde Alternative zu Fast Food gefeiert.
Vielfalt im Suppentopf
Führen Sie als Take-away-Anbieter Suppen auf der Speisekarte, punkten Sie bei Ihren Kunden mit einer nahrhaften Mahlzeit, die für eine ausgewogene Ernährung steht. Gerade als Zwischenmahlzeit ist sie bestens geeignet, da sie sättigt, aber bekömmlich ist. Dank der vielfältigen Möglichkeiten bei Zutaten und Rezepten können Sie Klassiker wie ausgefallene Varianten und saisonale Specials kreieren und damit viele Kunden ansprechen.
In einem Becher aus Pappe ist Ihre Suppe nachhaltig und dank verschweißter Nähte sicher verpackt. Passend dazu gibt es auch Deckel aus Pappe. Wählen Sie ein Gefäß aus Bagasse, ist die Mahlzeit zusätzlich für die Mikrowelle geeignet, damit Ihr Kunde das Gericht vor dem Verzehr noch einmal erwärmen kann. So wird sich auch bei Ihrem Kunden bald ein wohliges Gefühl der Wärme und Geborgenheit ausbreiten.